Dietrich Ernst, geboren am 6.September 1925 in Breslau, begann nach seinem Studium in Stuttgart 1954 seine berufliche Laufbahn als projektierender Ingenieur bei den damaligen Siemens-Schuckertwerken in Erlangen. Er verbrachte seine gesamte Karriere bei Siemens, bis er nach der Leitung der Entwicklungsabteilung „Industrieelektronik und Automatisierungstechnik” (1962), der Übernahme der Aufgabe als Abteilungsdirektor (1970) und danach als Generalbevollmächtigter Direktor der SiemensAG, Leitung des Hauptbereichs „Systemtechnische Entwicklung” (1973), als Mitglied des Vorstandes des Bereichs „Automatisierungstechnik” (1989) in den wohlverdienten Ruhestand ging.
Doch damit endete das Engagement von Dietrich Ernst nicht, der als In genieur nicht nur einen Beruf, sondern seine Berufung fand. Er war nicht nur Mitglied in zahlreichen renommierten Verbänden und Institutionen, so beispielsweise Vorsitzender des Vorstandes des Verbandes deutscher Elektrotechniker (VDE) und heute dessen Ehrenmitglied, Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft, langjähriger Vorsitzender des Kuratoriums des Fraunhofer-Instituts in Karlsruhe, Kuratoriumsmitglied der Erlanger Fraunhofer- Institute und Ehrenmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft. Von der ETH Zürich erhielt er die Ehrendoktorwürde.
Ein besonderes Anliegen war es für Dr. Dietrich Ernst, sein Wissen der nachfolgenden Generation weiterzugeben. Dies zeigte sich in seinem Wirken an der und für die FAU. Er war Gründungsmitglied des „Förderkreis Mikroelektronik e.V.”, dessen Vorsitzender er 1994 bis 2013 war. Er förderte dadurch nachhaltig den Ausbau der Mikroelektronik ander FAU in Forschung und Lehre mit einem besonderen Augenmerk auf die Umsetzung der Forschungsergebnisse in die industrielle Praxis. Dietrich Ernst brachte sich auch weiterhin in die Wissenschaft ein. So leitete er zusammen mit dem Lehrstuhlleiter FAPS (Lehrstuhl für Fertigungsautomatisie rung und Produktionssystematik), Prof. Dr. Klaus Feldmann, das Projekt für flexibel automatisierte Produktionssysteme und hielt Vorlesungen zum Thema „Entwicklung und Projektierung von Automatisierungssystemen”.
Nachdem Dietrich Ernst von der Technischen Fakultät mit der Volz- Me daille geehrt wurde, drückte ihm die FAU als Ganze ihre Dankbarkeit aus. In besonderer Weise und mit Erfolg hat sich Dietrich Ernst um die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft auf dem Gebiet der Mikroelektronik bemüht. Auf Initiative des Förderkreises für den Ausbau der Mikroelektronik spendete die Wirtschaft namhafte Beträge, welche zur Gründung der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Integrierte Schal tungen und zur Schaffung des ersten bayerischen Stiftungslehrstuhls für Elektronische Bauelemente führten. Im Gegenzug trug der Freistaat Bay ern den Lehrstuhl für Rechnergestützten Schaltungsentwurf und weitere Fördermittel zum Ausbau der Mikroelektronik bei. Nicht zuletzt hierin ist die Keimzelle der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der FAU und den Fraunhofer-Instituten llS und llSB zu sehen.
Dietrich Ernsts langjähriges erfolgreiches Engagement für die FAU erkannte der Senat der FAU durch die Verleihung der Würde eines Ehrensenators an.
Kurz nach dieser ehrenvollen Auszeichnung durch die Universität Erlangen-Nürnberg ist Herr Dr. Ernst am 6.11.2013 verstorben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lehrstuhls werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Doch damit endete das Engagement von Dietrich Ernst nicht, der als In genieur nicht nur einen Beruf, sondern seine Berufung fand. Er war nicht nur Mitglied in zahlreichen renommierten Verbänden und Institutionen, so beispielsweise Vorsitzender des Vorstandes des Verbandes deutscher Elektrotechniker (VDE) und heute dessen Ehrenmitglied, Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft, langjähriger Vorsitzender des Kuratoriums des Fraunhofer-Instituts in Karlsruhe, Kuratoriumsmitglied der Erlanger Fraunhofer- Institute und Ehrenmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft. Von der ETH Zürich erhielt er die Ehrendoktorwürde.
Ein besonderes Anliegen war es für Dr. Dietrich Ernst, sein Wissen der nachfolgenden Generation weiterzugeben. Dies zeigte sich in seinem Wirken an der und für die FAU. Er war Gründungsmitglied des „Förderkreis Mikroelektronik e.V.”, dessen Vorsitzender er 1994 bis 2013 war. Er förderte dadurch nachhaltig den Ausbau der Mikroelektronik ander FAU in Forschung und Lehre mit einem besonderen Augenmerk auf die Umsetzung der Forschungsergebnisse in die industrielle Praxis. Dietrich Ernst brachte sich auch weiterhin in die Wissenschaft ein. So leitete er zusammen mit dem Lehrstuhlleiter FAPS (Lehrstuhl für Fertigungsautomatisie rung und Produktionssystematik), Prof. Dr. Klaus Feldmann, das Projekt für flexibel automatisierte Produktionssysteme und hielt Vorlesungen zum Thema „Entwicklung und Projektierung von Automatisierungssystemen”.
Nachdem Dietrich Ernst von der Technischen Fakultät mit der Volz- Me daille geehrt wurde, drückte ihm die FAU als Ganze ihre Dankbarkeit aus. In besonderer Weise und mit Erfolg hat sich Dietrich Ernst um die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft auf dem Gebiet der Mikroelektronik bemüht. Auf Initiative des Förderkreises für den Ausbau der Mikroelektronik spendete die Wirtschaft namhafte Beträge, welche zur Gründung der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Integrierte Schal tungen und zur Schaffung des ersten bayerischen Stiftungslehrstuhls für Elektronische Bauelemente führten. Im Gegenzug trug der Freistaat Bay ern den Lehrstuhl für Rechnergestützten Schaltungsentwurf und weitere Fördermittel zum Ausbau der Mikroelektronik bei. Nicht zuletzt hierin ist die Keimzelle der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der FAU und den Fraunhofer-Instituten llS und llSB zu sehen.
Dietrich Ernsts langjähriges erfolgreiches Engagement für die FAU erkannte der Senat der FAU durch die Verleihung der Würde eines Ehrensenators an.
Kurz nach dieser ehrenvollen Auszeichnung durch die Universität Erlangen-Nürnberg ist Herr Dr. Ernst am 6.11.2013 verstorben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lehrstuhls werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.